Ein neues Gutachten soll den anhaltenden Konflikt zwischen Erdbeben-Messstationen und dem Windenergieausbau in NRW befrieden. Seismologische Stationen sollten demnach kein grundlegendes Hindernis für die Genehmigung von Windenergieanlagen mehr sein. In Anbetracht der bereits stark eingeschränkten Flächenkulisse wäre das ein wichtiger erster Schritt.
Zwischenergebnisse einer aktuellen Studie zeigen, dass Frauen in Bürgerenergiegesellschaften deutlich unterrepräsentiert sind. Nur jede:r dritte Anteilseigner:in ist eine Frau. Wie sich gesellschaftliche Vielfalt in der Energiewende zukünftig besser abbilden lässt, ist heute Schwerpunkt eines internationalen Symposiums.
Das EEG 2021 ist seit Anfang des Jahres in Kraft und es wird deutlich, wie gravierend einige Änderungen für die Bioenergie sind. Insbesondere die Streichung des Investitionszuschusses für flexible Leistung („Flexzuschlag“) hat große negative Auswirkung auf tausende Biogasanlagen.
Unter dem Feigenblatt vermeintlicher Akzeptanzsicherung plant die NRW-Landesregierung den Ausbaustopp der Windenergie. Illusorische Annahmen und realitätsferne Utopien in offiziellen Berechnungen sollen darüber hinwegtäuschen, dass die geplanten Abstandsregeln das Aus für den notwendigen Windzubau bedeuten. Doch ohne Windenergie kann NRW kein Energieland bleiben.
Umweltverbände unterstellen der kleinen Wasserkraft in einem offenen Brief, aufgrund eines neuen Gesetzes frei fließende Flussabschnitte zu gefährden. Das ist unsachlich und irreführend.
Während in Hamburg eine der europaweit größten Anlagen zur Produktion von klimafreundlichem Grünen Wasserstoff geplant wird, setzt NRW auf den Import des Energieträgers. Die Wertschöpfung aus heimischen Erneuerbaren Energien aufzugeben ist fahrlässig, zumal NRW damit den Anschluss an eine grüne Wasserstoffwirtschaft verpasst.
Seit dem 1. Februar 2021 verstärkt Verena Busse als Referentin für Erneuerbare Energien mit dem Schwerpunkt Windenergie und Photovoltaik das Team der Geschäftsstelle des LEE NRW. Sie war zuvor für die EnergieAgentur.NRW tätig.
In einem offenen Brief an den Ministerpräsidenten Armin Laschet fordern zahlreiche Wind-energieunternehmen aus NRW die Landesregierung auf, von den geplanten Abstandsre-geln abzurücken. Durch den Wegfall von Dreiviertel der notwendigen Flächen sehen sie anderenfalls sowohl das Erreichen der Klimaziele als auch Investitionen in Milliardenhöhe gefährdet.
Auch Solaranlagen, die nach zwanzig Jahren Betriebszeit keine gesetzliche Vergütung mehr bekommen, dürfen weiter Strom ins Netz einspeisen. Außerdem endet am 31. Januar die Frist zur amtlichen Meldepflicht von Erneuerbare-Energien-Anlagen und Batteriespeichern im Marktstammdatenregister. In NRW fehlen noch 31.000 Anlagen.
Der Kohleausstieg hat begonnen und die Mehrzahl der in diesem Jahr stillzulegenden Kraftwerke geht in NRW vom Netz. Das Land braucht daher jetzt umso mehr den entschlossenen Ausbau der Erneuerbaren Energien, wenn es seinen Status als Energieland Nr. 1 behalten will.
Schon bald gilt auf Hamburgs Dächern Solarpflicht. Mit Blick auf das große ungenutzte Solar-Potenzial in Nordrhein-Westfalen ruft der LEE NRW dazu auf, ein solches Gesetz auch in NRW einzuführen. Christian Mildenberger: „Solarwende verpflichtet!“
Kein Klimaschutz, keine Erneuerbaren Energien, keine Energiewende: Das Impulspapier der Parteivorsitz-Kandidaten Laschet und Spahn wirft ein erschreckendes Licht auf den Standpunkt der beiden CDU-Spitzen zu den wichtigsten Zukunftsfragen.
Die NRW-Landesregierung gratuliert sich selbst zu einem 1. Platz beim Ausbau der Windenergie und dem 2. Platz beim PV-Zubau im bundesweiten Vergleich. Doch einen Grund zum Feiern gibt es aus Sicht der Erneuerbaren-Branche nicht, kommentiert Reiner Priggen, Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW, die Mitteilung der Landesregierung.
Trotz eines Urteils des Bundesverwaltungsgerichts soll dem DIHK ein Freifahrtschein zur politischen Positionierung ausgestellt werden. Den Positionen fehlt es jedoch an jeglicher Legitimation. Mitgliedsunternehmen, die Stellungnahmen des DIHK nicht mittragen wollen, werden entmachtet.
Die NRW-Landesregierung plant die Einführung von 1.000-Meter-Abständen zu Windenergieanlagen. Die Abstände sollen bereits zu einer Ansammlung von nur 10 Häusern gelten, auch wenn diese nicht allein als Wohnort dienen. Damit nutzt die Landesregierung ihren Spielraum so restriktiv wie möglich aus. Sowohl der Austausch von Altanlagen als auch der Zubau neuer Anlagen wird durch diese Regelungen blockiert.
Jeder zweite Wohn-Neubau in NRW wurde 2020 mit einer klimafreundlichen Wärmepumpe geplant. Im Gebäudebestand dominieren jedoch weiterhin Öl und Erdgas die Heizungskeller. Um die Klimaziele zu erreichen, muss der Wärmebereich deutlich schneller auf Erneuerbare Energien umgestellt werden. Reiner Priggen: „Wer sich und der Umwelt etwas Gutes tun will, sollte zu Weihnachten eine Wärmepumpe verschenken.“
Der LEE NRW startet mit der Umsetzung der bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung für Windenergieanlagen
Bisherige Erneuerbaren-Ausbaupfade und restriktive Abstandsregeln für Windenergie in NRW sind mit den verschärften EU-Klimazielen nicht vereinbar. Doch wichtige Entscheidungen werden vertagt. Höhere Ausbauziele für Erneuerbare Energien müssen schneller eingeführt werden und pauschale Abstände dürfen den Ausbau nicht zusätzlich ausbremsen.
Parken, laden und dabei das Klima schützen: Solarüberdachungen für Parkplätze nutzen Flächen gleich doppelt. Damit wird vor allem knapper urbaner Raum effizient eingesetzt. Gleichzeitig fließt mehr Erneuerbare Energie in den Verkehr. Auch für andere Sektoren birgt das Kombinations-Konzept wichtiges Potenzial.
Windenergieanlagen sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten immer leistungsfähiger geworden. Eine neue Studie berechnet erstmals die Auswirkung auf die tatsächlichen Erzeugungsmengen. Fazit der Analyse: Der technische Fortschritt ermöglicht eine Verdoppelung der Windstromerzeugung bis 2030.
Energieexperten sehen beim Entwurf des Erneuerbare-Energien-Gesetzes deutlichen Bedarf für Nachbesserungen. Nun sind die Bundestagsabgeordneten gefragt. Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW fordert bessere Rahmenbedingungen für den dringend benötigten Ausbau der Erneuerbaren.
Mitglieder des KlimaDiskurs.NRW haben heute die Akteursinitiative 'Zukunft Wasserstoff.NRW' gegründet. Das Bündnis möchte Wege aufzeigen, wie der Auf- und Ausbau einer Wasserstoffwirtschaft mit breitem gesellschaftlichem Rückenwind realisiert werden kann. Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW stellt als Gründungsmitglied die großen Potenziale der Erneuerbaren Energien für eine klimafreundliche Wasserstoffzukunft in den Fokus.
Die NRW-Landesregierung strebt eine sehr hohe Importquote für Wasserstoff an und zeigt keine Ambitionen für die heimische Produktion aus Erneuerbaren Energien. Dabei belegt eine neue Studie vielfältige volkswirtschaftliche Effekte daraus. Reiner Priggen: „Der Landesregierung scheinen die wirtschaftlichen Vorteile der heimischen Wasserstoff-Produktion nicht so wichtig zu sein.“
Im Gesetzgebungsverfahren für das Erneuerbare-Energien-Gesetz sprechen sich die Bundesländer für umfangreiche Änderungen aus: Der LEE NRW begrüßt die Empfehlungen des Bundesrats und fordert die Parlamentarier des Bundestags auf, die Rahmenbedingungen des EEG stärker an die Klimaziele anzupassen.
In Nordrhein-Westfalen beginnt die eigens gegründete GmbH des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW mit dem operativen Aufbau der flächendeckenden bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung (BNK). Rund 2.350 Anlagen müssen hier ausgerüstet werden. Mehr als die Hälfte hat bereits eine Absichtserklärung zur Teilnahme am LEE NRW-Konzept gezeichnet.
Deutschlands Klimaschutzstrategie baut auf den Einsatz von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien. Doch wo soll der Wasserstoff herkommen, aus heimischer Produktion oder importiert aus dem Ausland? Eine neue Studie des Wuppertal Instituts und DIW Econ schafft einen Überblick über die aktuelle Datenlage und ermittelt Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte beider Strategien.
Der LEE NRW und weitere Branchenverbände der Erneuerbaren Energien und speziell der Wasserkraft wenden sich gegen ein Manifest des WWF. Die Organisation fordert darin ein Ende der klimaschützenden Wasserkraft-Nutzung und den Baustopp neuer Anlagen. Reiner Priggen: „Der Angriff des WWF gegen die Wasserkraft ist undifferenziert und unverständlich: Wasserkraft bleibt unverzichtbar für Energiewende und Klimaschutz und leistet einen gewichtigen Beitrag für die Gewässerökologie sowie den ...
Die drei Landesverbände der Erneuerbaren Energien aus NRW, Schleswig-Holstein und Niedersachsen/Bremen fordern gemeinsam konkrete Lösungen für den Weiterbetrieb von Erneuerbare-Energien-Bestandsanlagen.
In der nordrhein-westfälischen Klimakommune Saerbeck im Münsterland baut der Wasserstoff-Spezialist Enapter eine Fabrik für Elektrolyseure auf. Schlagendes Argument für den Standort: Erneuerbare Energien.
Anlässlich des morgigen Spitzengesprächs zur Windkraft mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier fordert die Branche aus Nordrhein-Westfalen eine wirtschaftliche Perspektive für den Weiterbetrieb hunderter Windenergieanlagen.
In Hilden wird heute der größte Schnellladepark für Elektroautos in ganz Europa eröffnet. Für die Fahrzeuge gibt es Erneuerbare Energien in den Akku und für die Fahrer frische Brötchen vom Betreiber Bäcker Schüren.
Der Klimawandel ist längst spürbar in NRW: Anhaltende Dürre und Borkenkäferbefall verschärfen die Lage der Wälder in NRW zunehmend. Forstbetriebe kämpfen mit den wirtschaftlichen Folgen. Erneuerbare Energien in Wirtschaftsforsten und auf Schadensflächen könnten die Folgen des Klimawandels abmildern.
Der LEE NRW unterstützt den gemeinsamen Appell der deutschen Umwelt- und Naturschutzverbände zur Neufassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und fordert auch in den konkreten Projekten mehr Augenmaß bei Artenschutzfragestellungen.
Das von Peter Altmaier geführte Bundeswirtschaftsministerium hat einen neuen EEG-Entwurf veröffentlicht, der weder den neuesten Plänen des Ministers selbst noch jenen der EU-Kommission gerecht wird. Auch ein ambitionierter Ausbaupfad für die Erneuerbaren Energien fehlt. Der LEE NRW formuliert in seiner Stellungnahme zum Gesetzesvorhaben weitreichende Kritik und ganz konkrete Vorschläge, wie der Ausbau der Erneuerbaren Energien entfesselt werden kann – damit NRW Energieland Nr. 1 bleibt.
Für jeden dritten Wähler in NRW waren am Sonntag Umwelt und Klima die wahlentscheidenden Themen. An die gewählten Lokalpolitiker im Land sendet das ein wichtiges Zeichen: Auch in den Städten und Gemeinden muss die Politik vor Ort den Fokus auf Klimaschutz legen. Der LEE NRW gratuliert den Gewählten und hofft, dass sie ihre kommunalen Handlungskompetenzen noch stärker nutzen, um Klimaschutz und Energiewende voranzutreiben.
Mehr als 40 Kommunen in NRW haben bereits den Klimanotstand ausgerufen. Sie haben es in der Hand, die Erneuerbaren Energien für sich zu nutzen und als Treiber der Energiewende voranzugehen. Der LEE NRW ruft angesichts der Kommunalwahl zu verstärktem Engagement für die Energiewende auf.
Über 500 Windräder stehen bereits im Kreis Paderborn. Rund 40 Prozent der Menschen dort sind stolz darauf, Vorreiter bei der Nutzung Erneuerbarer Energien zu sein.
6.000 Erneuerbare-Energien-Anlagen immer zur Hand. Dazu Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen. Mit seiner App „Deine Erneuerbaren“ bringt der LEE NRW Kommunalpolitik und Erneuerbare-Energien-Branche ins Gespräch.
Die Energiewende soll so schnell wie möglich vollständig umgesetzt werden: Fast 90 Prozent der Menschen in NRW sehen das so. Mehr als die Hälfte der Befragten hält vergünstigten Anwohnerstrom und die Förderung lokaler sozialer Einrichtungen und Vereine für akzeptanzförderlich.
Ministerpräsident Armin Laschet wirft heute einen Blick auf die ersten Wasserstoffprojekte Schleswig-Holsteins im industriellen Maßstab. Reiner Priggen: „Was der Norden kann, kann NRW auch: Wasserstoff aus Windenergie erzeugen – mit den richtigen regulatorischen Rahmenbedingungen."
So wenige Windräder wie seit 20 Jahren nicht mehr, mittelmäßiger Solarzubau und Stagnation bei Bioenergie & Wasserkraft. Trotz der historischen Entscheidung, dass Deutschland aus der Kohleverstromung aussteigt, war das Jahr 2019 kein Aufbruch für die Erneuerbaren. Reiner Priggen: „Wer aussteigt, muss auch einsteigen. Und das sehr engagiert in die Erneuerbaren Energien.“
Zahlreiche große Industrieunternehmen in NRW verlangen nach mehr Wind- und Solarstrom. Derweil hat die überwiegend aus kleinen und mittleren Unternehmen bestehende Windenergiebranche schwer zu kämpfen mit den schlechten Rahmenbedingungen hierzulande. Reiner Priggen: „Die Branche wird genötigt, ins Ausland abzuwandern. Selbst Konzernriesen wie RWE kehren Deutschland den Rücken.“
Der Bundesrat hat heute endgültig den Solardeckel abgeschafft. Damit wird der Ausbau von Photovoltaikanlagen auch in Zukunft weiterhin gefördert. Für die Solarbranche kam die Entscheidung in letzter Sekunde. Als nächstes muss eine Lösung für den Ausbau der Windenergie in NRW folgen.
Reiner Priggen, ehemaliges Mitglied der „Kohlekommission“ und Vorsitzender des LEE NRW, kritisiert das Kohleausstiegsgesetz als Vertrauensbruch an der Umweltbewegung und fordert von Bundes- und Landesregierung engagierte Klimapolitik mit Erneuerbaren Energien.
Der von der BNetzA genehmigte Szenariorahmen 2035 bleibt hinter den Anforderungen an ein Energiesystem auf Basis von 100 Prozent Erneuerbaren Energien zurück und schraubt Zahlen zum Erneuerbaren-Ausbau abermals herunter.
Die Bauarbeiten an einem der leistungsstärksten Windparks in ganz NRW wurden heute mit einem symbolischen Spatenstich gefeiert. Frühzeitige Bürgerbeteiligung und die enge Einbindung lokaler Partner schaffen große Akzeptanz – ohne pauschalen Mindestabstand.
Mehr Förderung für die Installation von Ladesäulen und ein extra Bonus, wenn der Strom dazu aus Erneuerbaren Energien kommt: damit setzt die NRW-Landesregierung einen doppelten Impuls für Verkehrswende und Klimaschutz. Doch der Ökostrom zum Laden will auch produziert werden. Hier herrscht noch deutlicher Handlungsbedarf, denn auch die Industrie braucht Erneuerbare für grünen Wasserstoff.
Die Hälfte aller 2019 genehmigten Wohngebäude in NRW wird mit Erneuerbaren Energien beheizt. Doch von den aktuellen Förderbedingungen profitieren noch immer auch fossile Heizsysteme. Um die Wärmewende in NRW im Sinne eines nachhaltigen Klimaschutzes noch stärker voranzubringen, sollte stattdessen die Nutzung geothermischer Energie stärker forciert werden. Dafür sollte der Strompreis dringend von hemmenden Steuern und Umlagen befreit werden.
Der LEE NRW startet in eine Akzeptanzoffensive für Windenergie: Mit seinem neuen Konzept will er dem nächtlichen Blinken von Windrädern so schnell wie möglich ein Ende setzen. Dazu koordiniert er ein gemeinschaftliches Vorgehen der Branche und gründet dafür eine eigene Gesellschaft.
Die Große Koalition hat sich nach monatelangen Verhandlungen und breiter Kritik endlich zu einer Lösung für den Ausbau der Windenenergie und Photovoltaik durchringen können: Der Solardeckel soll umgehend abgeschafft werden, die Länder sollen über einen Mindestabstand von bis zu 1.000 Metern zwischen Windrädern und Wohngebieten entscheiden dürfen. Reiner Priggen: „Das ist eine sehr gute Nachricht für die Solarbranche und die Chance für die Landesregierung, Planungssicherheit für ...
Der LEE NRW begrüßt die krisenbedingten Änderungen des EEG: Für die Bioenergie-Branche wurden existenzerhaltende Fristverlängerungen vorgenommen. Die Solarbranche drängt weiterhin auf die Aufhebung des Deckels.
Der LEE NRW bewertet die Ergebnisse der gestrigen Energieministerkonferenz gemischt: „Die Richtung stimmt, jetzt müssen aber schnell handfeste Maßnahmen kommen“, fordert Reiner Priggen.
Von den 2.638 Wohngebäuden, die 2019 im Regierungsbezirk Detmold baugenehmigt worden sind, soll nur etwas mehr als die Hälfte mit Ökoheizungen ausgestattet werden. Das geht aus einer Mitteilung des Statistischen Landesamtes NRW hervor. Die Stadt Bielefeld liegt mit einer Quote von 61,7 % im Regierungsbezirk an der Spitze, Schlusslicht ist der Kreis Höxter mit 45,1 %. Der Regionalverband Ostwestfalen-Lippe (OWL) im Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) fordert, dass ...
Das Bundeskabinett hat es erneut versäumt, sich auf ein Aufbruchssignal für die Energiewende und damit den Klimaschutz einigen zu können. Der LEE NRW legt einen weitergehenden Forderungskatalog zur anstehenden EEG-Novelle vor. Reiner Priggen: „Die Bundesregierung verschiebt notwendige Entscheidungen zum weiteren Ausbau der Erneuerbaren immer weiter und macht sich unglaubwürdig.“
Aktuellen Medienberichten zufolge plant das Land NRW die Energiewende als Konjunkturmotor zu nutzen. Mit dem Ausbau Erneuerbarer Energien soll ein klimafreundlicher Weg zur wirtschaftlichen Erholung eingeschlagen werden. Reiner Priggen: „Armin Laschet muss jetzt Druck machen und die Erneuerbaren entfesseln.“
17 neue Windräder sind im ersten Quartal in NRW ans Netz gegangen. Das sind 14 Anlagen mehr als 2019, aber immer noch „viel zu wenige für unsere Klimaziele“, so der LEE-Vorsitzende Reiner Priggen.
Die Energiewende in Ostwestfalen-Lippe (OWL) ist ohne einen Ausbau der Windenergie zum Scheitern verurteilt. Darauf weist der Regionalverband Ostwestfalen-Lippe im Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) anlässlich der Zahlen hin, die die Bezirksregierung Detmold vergangene Woche zur Windkraftnutzung vorgestellt hat. Danach stagniert die Zahl der Windenergieanlagen in OWL. Die düstere Prognose des LEE-Regionalverbandes OWL: Im Jahr 2020 wird es nicht viel besser – und 2021 ...
Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW und ehemaliges Mitglied der Kohlekommission, begrüßt den Vorschlag von Patrick Graichen, Direktor Agora Energiewende, in der Zeit und spricht sich erneut für ein klimafreundliches Konjunkturprogramm aus.
Trotz Corona: „Die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen wird wieder eine Klimawahl werden“, ist der LEE-Vorsitzende Reiner Priggen mit Blick auf die Wahlergebnisse aus Bayern überzeugt. „Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen in den nächsten Monaten überzeugend darlegen, wie sie Klimaschutz und Energiewende voranbringen wollen.“
Der Bundesregierung gelingt es nicht, im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Deckelung des Photovoltaikzubaus bei 52 Gigawatt installierter Leistung aufzuheben, obwohl ein eigener Beschluss das verlangt. Bei Erreichen des Solardeckels würde für viele neue Solarstromanlagen keine Vergütung mehr bezahlt werden. Die Verbände der Erneuerbaren Energien aus Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen fordern die Bundestagsabgeordneten auf, nun trotz der Corona-Krise schnell eine ...
Biogas soll eine größere Rolle bei der Wärmenutzung in KWK spielen, empfiehlt der Bundesrat und folgt damit einer Branchenforderung. In NRW würden Industrie und Ballungsräume von der erneuerbaren Wärme profitieren. Der Bundestag muss noch über das Gesetz entscheiden.
Allein in NRW wird der Bau von 355 Windräder durch veraltete Technik im Luftverkehr blockiert. Die Anlagen könnten Strom für rund eine Million Menschen produzieren, dürfen aber nicht gebaut werden, obwohl die Flugsicherheit durch neue Technik sogar verbessert werden kann.
Aufgrund der Blockade des Wirtschaftsflügels der Union liegen jährliche Investitionen in Erneuerbare Energien in Höhe von 10 Milliarden Euro brach, die gerade jetzt bei einem drohenden Wirtschaftsabschwung dringend benötigt werden. Allein in NRW könnten mindestens zwei Milliarden Euro investiert werden. Reiner Priggen fordert von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet Einsatz für die Erneuerbaren bei der morgigen Ministerpräsidentenkonferenz in Berlin.
Der Anschluss innerstädtischer Quartiere und Mehrfamilienhäuser an geothermische Wärmenetze fristet noch ein Nischendasein. Die Potenziale der CO2-Reduktion dadurch sind aber groß. Anreiz könnte eine zielgerichtete Förderung sein.
Bei der ersten Ausschreibung für Solarstromanlagen des Jahres ging Nordrhein-Westfalen wieder leer aus. Abräumer war erneut Bayern. Dabei gibt der Markt deutlich mehr her: Die Auktion der Bundesnetzagentur war deutlich überzeichnet.
Ein halbes Jahr ist vergangen, seitdem die Bundesregierung ihr Maßnahmenpaket zur Einhaltung der Pariser Klimaziele vorgestellt hat. Eine entscheidende Maßnahme wurde noch immer nicht umgesetzt: Jetzt droht der Photovoltaik-Markt in Deutschland zusammenzubrechen. Die von der Bundesregierung versprochene Abschaffung des Solardeckels ist dringend notwendig, um Entlassungen zu verhindern.
Christian Mildenberger, Geschäftsführer des Landeverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW): „Endlich wird der Himmel über Windparks dunkel. Das ist gut für die Anwohner und eine wirksame Akzeptanzmaßnahme für die Windenergie.“
Die Windbranche setzt sich seit Jahren dafür ein, dass Windräder nachts weniger blinken. Der Bundesrat ist kommenden Freitag aufgefordert einen entsprechenden Beschluss zu fassen, damit Anwohner entlastet werden und die Akzeptanz für Windenergie gesteigert wird.
Solarenergie in NRW reicht aus, um potentiell die Hälfte des gesamten Strombedarfes zu decken. Ausreichend dafür wäre bereits eine Fläche von nur 1,4 Prozent des Landes. Stattdessen fristet Photovoltaik in NRW immer noch ein Schattendasein. „Die Fesseln der Solarenergie in NRW müssen weg“, so Reiner Priggen, Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien (LEE NRW). „Nötig sind mehr Information, weniger Bürokratie und schnellstmöglich der Wegfall von Zubaubeschränkungen.“ Der LEE NRW und die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) NRW schlagen daher Maßnahmen für eine Entfesselung der Solarenergie in NRW vor, darunter die Gründung eines unabhängigen, bürgernahen Solar-Info-Centers vor: online und vor Ort.
Die Umsetzung des Kohlekompromisses ist lange überfällig: Der LEE-Vorsitzende Reiner Priggen zeigt sich enttäuscht vom Ausstiegsplan der Bundesregierung und pocht auf den Ausbau von Wind und Sonne bevor Milliarden an Strukturhilfen fließen.
Ein Achtel der in Deutschland verbrannten Kohle stammt aus Australien und heizt den Klimawandel an. Gleichzeitig wird der Ausbau von Wind- und Solarenergie weiter gebremst. „Solange wir in NRW mit überzogenen Abstandsregeln und Flächenverboten den Ausbau der Erneuerbaren Energien deckeln, haben auch wir einen Anteil daran, wenn in Australien die Wälder brennen“, so LEE-Vorsitzender Reiner Priggen.
Der LEE NRW begrüßt grundsätzlich das fünfte Entfesselungspaket für die Erneuerbaren Energien in Nordrhein-Westfalen.
Reiner Priggen (Dipl.-Ing.), Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW), zum aktuellen Entwurf für ein Wirtschafts- und Strukturprogramm für das Rheinische Zukunftsrevier 1.0 (WSP 1.0)
Die Erneuerbare-Energien-Branche zeigt sich angesichts der jüngsten Äußerungen von RWE überrascht. Es müsse sichergestellt werden, dass auf den Kohleflächen des Rheinischen Reviers Erneuerbare-Energien-Anlagen entstehen und dabei die Akteursvielfalt gewahrt wird, so Reiner Priggen.
Pressestatement von Reiner Priggen zur Initiative der fünf norddeutschen Regierungschefs zum Ausbau der Windkraft.
Bei den Windenergietagen NRW 2019 diskutiert die Windbranche Mittel und Wege, wie der katastrophalen Situation der Windenergie begegnet werden kann. Im Fokus: Akzeptanz für den Ausbau.
Halbzeit für die NRW-Landesregierung: Ein guter Zeitpunkt für eine kurze Bestandsaufnahme. Im Hinblick auf die Energiewende fällt die Bilanz – ausgerechnet im Energieland Nr. 1 – sehr ernüchternd aus. Die Hoffnungen liegen nun auf der zweiten Hälfte der Legislaturperiode.
Enercon – der größte deutsche Hersteller von Windenergieanlagen – entlässt 3.000 Beschäftigte. Grund ist der massive Druck auf die Windindustrie.
Die Bundesregierung plant eine Abstandsregelung, die einen Ausbaustopp der Windenergie zur Folge hätte – und das im Jahr mit dem schwächsten Ausbau seit Bestehen des EEG. 40.000 Arbeitsplätze der Branche sind bereits verloren und Tausende weitere geraten so in Gefahr. Die Klimaziele werden endgültig unerreichbar.
Bei der Windenergie herrscht aktuell eine bedrohliche Flaute: Gerade einmal 545 Megawatt (MW) Wind an Land sind in diesem Jahr zugebaut worden. Experten der Fachagentur Windenergie an Land befürchten nun, dass 2019 das schwächste Jahr der letzten beiden Jahrzehnte wird. Und es sieht so aus, als handele es sich um einen anhaltenden Trend. Damit stehen nicht nur die Klimaziele, sondern auch die Zukunft zehntausender Arbeitnehmer auf der Kippe – sofern Bundes- und Landesregierung nicht umgehend umsteuern.
Der LEE NRW sieht Licht und Schatten im Maßnahmenpaket für die Stärkung der Windenergie und fordert Bundes- und Landesregierung zur Abkehr von pauschalen Mindestabständen auf.
Zum 1. Oktober 2019 übernimmt Christian Mildenberger die Verbandsgeschäfte des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW.
Verbände aus NRW veröffentlichen gemeinsames Erläuterungspapier zu tatsächlichen Auswirkungen des neuen Landesentwicklungsplans. Dokument soll Kommunen bei rechtssicherer Flächenausweisung für die Windenergie unterstützen.
Der LEE NRW unterstützt „globalen Klimastreik“ am 20.09.2019. Verband fordert: Bundesregierung und NRW-Landesregierung müssen jetzt Rahmen für dynamischen Ausbau Erneuerbarer Energien setzen!
LEE NRW kritisiert favorisiertes CO2-Bepreisungsmodell der nordrhein-westfälischen Landesregierung und der CDU auf Bundesebene. Stattdessen schlägt der Verband ein Klima-Bürgergeld und Entlastungen für Unternehmen vor, die mit einem CO2-Aufschlag auf die Energiesteuern finanziert werden können.
Ministerpräsident Armin Laschet sagt Verdoppelung der Windenergie und Photovoltaik bis 2030 zu. Erneuerbare-Energien-Branche fordert gesetzliche Festlegung und Korrektur des Landesentwicklungsplans.
Bürgerenergie kann nicht mehr den dringend nötigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende leisten.
Landesregierung und NABU blockieren Windkraft-Ausbau in der Region.
Im ersten Halbjahr 2019 wurden in NRW gerade mal 14 neue Windräder errichtet. Im Vergleich zu den Vorjahreszeiträumen 2017 und 2018 entspricht das einem Einbruch um mehr als 80%.
Umfrage der Fachagentur Windenergie an Land belegt hohe Klageintensität von Umwelt- und Naturschutzverbänden gegen Windenergieprojekte. Branchenerfahrungen in NRW zeigen: Das gilt im besonderen Maße für den NABU NRW.
Mit neuem LEP untergräbt die Landesregierung ihre angeblichen Ausbauziele für Erneuerbare Energien selbst.
Die Erneuerbare-Energien-Branche kritisiert: Strategische Ausbauziele und konkrete Regierungspolitik passen nicht zusammen.
Im Münsterland haben die Erneuerbaren Energien 2018 einen Anteil von 31 Prozent am Stromverbrauch erreicht: Das ist der zweite Platz im Vergleich der Regierungsbezirke und doppelt so viel wie der NRW-Durchschnitt. Borken ist Spitzenreiter der Region.
Ein Verbändebündnis aus Energie- und Forstwirtschaft richtet sich mit einer Erklärung an die NRW-Landesregierung. Hauptanliegen: Der neue Landesentwicklungsplan soll auf geplante Einschränkungen bei der Windenergie im Wald verzichten. Vielmehr sollen Kommunen bei der Ausweisung von Waldschadensflächen für die Windenergie aktiv unterstützt werden.
Reiner Priggen: „Die Europawahl war eindeutig eine Wahl für mehr Klimaschutz und für die Energiewende.“ Eine neue Studie des Bundesumweltministeriums belegt, dass die Energiewende vielen zu langsam vorangeht.
Ausschreibungen und restriktive Verfahren schränken Bürgerenergie ein. Die Akzeptanz für die Energiewende gerät damit in Gefahr. Große Chancen liegen in den Bereichen Direktvermarktung, Sektorenkopplung und Elektromobilität.
Reiner Priggen kritisiert die Blockadehaltung der NRW-Landesregierung: „Das Ziel der Kohlekommission wird in Nordrhein-Westfalen aus den Augen verloren.“
Die Erneuerbare-Energien-Branche bekräftigt ihre Kritik am neuen Landesentwicklungsplan. Die NRW-Landesregierung blockiere damit Fortschritte beim Klimaschutz und der Energiewende.
Mit ihrer rigiden Forderung nach einem Ausbaustopp für die Windkraft im Kreis Höxter schaden besorgte Vogel- und Naturschützer der Natur mehr, als ihr zu helfen. Vielmehr sollten alle technischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um Artenschutz und die Windenergie möglichst in Einklang zu bringen.
Mehr als eine Million Dächer: So viel Potenzial für die Solarenergie steckt in der Metropole Ruhr. Doch Hausbesitzer nutzen die vorhandenen Möglichkeiten bisher kaum aus. Damit sich das ändert, startet der Regionalverband Ruhr gemeinsam mit dem Handwerk Region Ruhr heute die Ausbauinitiative Solarmetropole Ruhr.
700 Schülerinnen und Schüler aus ganz NRW haben in dieser Woche Klimaschutz in der Praxis erlebt: Im Rahmen des Unterrichts zusammen mit den Lehrenden. Unternehmen der Erneuerbare-Energien-Branche hatten dazu eingeladen.
Klimaschutz soll eine Sache für Profis sein? Und Schüler gehören in den Unterricht? Nichts leichter als das: An den Tagen der Erneuerbaren Energien 2019, vom 29. April bis 3. Mai, bringen wir Energiewende-Profis und Schulklassen zusammen. Auf dem Stundenplan stehen die Energiewende in NRW und die Bedeutung von Erneuerbaren Energien für den Klimaschutz.
Reiner Priggen: „Die Forderungen von Fridays For Future weisen in die richtige Richtung: Die Erneuerbaren Energien müssen schneller und engagierter ausgebaut werden.“
Ernüchterung in der Windbranche: Befürchteter Ausbaueinbruch eingetreten. Solarenergie entwickelt sich langsam und bleibt weit hinter den Potenzialen. Stillstand bei Biomasse und Wasserkraft.
Branche zeigt sich überrascht: NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart will Windkraftausbau verdoppeln. LEE-Vorsitzender Reiner Priggen skeptisch: „Wir werden sehen, ob den Worten auch Taten folgen.“ Der Verband legt ein Maßnahmenpaket für die Energiewende vor.
Die Beratungen zur Energieversorgungsstrategie der Landesregierung gehen in die finale Phase. Die Erneuerbare-Energien-Branche kritisiert den bisherigen Zwischenstand scharf und fordert grundlegende Anpassungen.
Pressestatement von Reiner Priggen zur Regierungserklärung von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet zum Beschluss der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“
Pressestatement von Heinrich Lieser, Vorsitzender des Regionalverbandes Köln/Rheinland des LEE NRW, anlässlich der heutigen Revierkonferenz in Erkelenz.
Ein Umstieg auf E-Fahrzeuge zahlt sich für viele Taxiunternehmen aus. Das ist wohl die wichtigste Erkenntnis des Infonachmittags. Zusammen mit der IHK hatte der LEE-Regionalverband OWL alle Taxiunternehmen in der Region zu der Veranstaltung „E-Mobilität im Taxi-Gewerbe – Zukunft oder Zumutung?“ eingeladen.
Seit Wochen gehen junge Leute unter dem Motto #FridaysForFuture für den Klimaschutz auf die Straße. Die NRW-Branche der Erneuerbaren Energien lädt alle interessierten Schülerinnen und Schüler zu den Tagen der Erneuerbaren Energien ein.
Die NRW-Landesregierung erwartet 15 Mrd. Euro Fördermittel für den Strukturwandel beim Ausstieg aus der Kohleverstromung. Reiner Priggen: „Es reicht nicht, Strukturhilfen zu verteilen, um dann beim Klimaschutz wieder in Agonie zu versinken. Wir brauchen den Ausbau der Erneuerbaren in NRW.“
Der Vorstand des LEE NRW hat sich in seiner Sitzung am 6. Februar 2019 solidarisch mit der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) erklärt und die Angriffe auf den Umwelt- und Verbraucherverband kritisiert. Die Mitglieder des Vorstandes fordern Bundesregierung und Bundestag auf, die DUH als klageberechtigt in Musterfeststellungsverfahren anzuerkennen.
Vorwürfe des VdTÜV gegen die Sicherheit von Windrädern sind unbegründet und beruhen offenbar auf wirtschaftlichem Kalkül. Die Wind-Branche verweist auf hohe Sicherheitsstandards, regelmäßige Prüfungen und äußerst seltene Schäden.
Der Ausstieg aus der Kohle bedeutet den konsequenten Einstieg in die Energiewende: 65% erneuerbarer Strom bis 2030 ist das Ziel. Für NRW ist das noch ein weiter Weg. Die Erneuerbare-Energien-Branche steht bereit für den Wandel.
Die Erneuerbare-Energien-Branche begrüßt Pläne der NRW-Regierungsfraktionen, die Photovoltaik in NRW stärker auszubauen. Zugleich drängt der LEE NRW darauf, zügig konkrete Projekte anzugehen und Hürden beim Denkmalschutz abzubauen.
Bei der Mitgliederversammlung des LEE NRW wurde Reiner Priggen als Vorsitzender wiedergewählt.
Unter dem Motto „Kohle stoppen! Klimaschutz jetzt!“ machen am Samstag dem 1. Dezember zahlreiche Organisationen für einen schnelleren Kohleausstieg und mehr Klimaschutz mobil. Auch der LEE NRW unterstützt die Demonstration und zeigt vor Ort Flagge für Erneuerbare Energien.