Wald-Windpark Bad Berleburg als Vorbild

Zusammen mit Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur nahm Hans-Josef Vogel, Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW, an der Einweihung des neuen Windparks der Wittgenstein Gruppe in Bad Berleburg teil.

Unverzichtbar: Mehr Windenergie auf Forstflächen

Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW und die Wittgenstein Gruppe sehen die offizielle Einweihung des Windparks Arfeld als wichtiges Signal, dass landesweit künftig mehr Windparks in Forstwäldern und auf Kalamitätsflächen genehmigt und errichtet werden.

Überfällig: Aus Bioabfällen viel mehr Biogas erzeugen

Für den Landesverband Erneuerbare Energien NRW und die KOMPOTEC Kompostierungsanlagen GmbH, ein Unternehmen der mittelständischen Eggersmann Gruppe, müssen biogene Reststoffe konsequenter energetisch genutzt werden. Wichtig: Fehlwürfe in Biotonnen müssen vermeiden werden.

Dream Team für die Zukunft: Erneuerbare Energien und KWK-Technik

Bis 2030 sollen mindestens 80 Prozent des Strombedarfs durch Erneuerbaren Energien gedeckt werden. Damit die Stromversorgung auch künftig sicher und stabil läuft, braucht es flexible und steuerbare Leistung wie die Kraft-Wärme-Kopplungs-Technologie. Auf der diesjährigen Fachmesse E-world energy & water in Essen vom 23. bis zum 25. Mai praktizieren der Landesverband Erneuerbare Energien NRW und die 2G Energy AG auf einem gemeinsamen Stand (2-428) genau dieses Zusammenspiel für den ...

Mehr Solarenergie braucht das Land

Für den Landesverband Erneuerbare Energien NRW ist es erfreulich, dass der Solar-Aufschwung auch in den ersten vier Monaten dieses Jahres anhält. Damit der Solarausbau richtig an Fahrt gewinnt, müssen aber weitere Hürden beseitigt werden.

KWK-Technik Partner der Erneuerbaren Energien

Beim Besuch von NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur bei der 2G Energy AG unterstreicht der Landesverband Erneuerbare Energien NRW die Bedeutung der KWK-Technik für die kommunale Wärmewende und den Umbau der heimischen Energieversorgungsstruktur.

NRW braucht mehr schwimmende Solarparks

Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW und die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie LV NRW gratulieren der Quarzwerke GmbH zum einjährigen Betriebsjubiläum ihrer Floating-PV-Anlage auf dem Silbersee in Haltern, die nach wie vor auch bundesweit die größte ihrer Art ist.

Eckpunkte für die Nationale Biomassestrategie sind unzureichend

Für den Landesverband Erneuerbare Energien NRW und den Landesverband Erneuerbare Energie Rheinland-Pfalz/Saarland sind die von der Bundesregierung bislang vorgelegten Eckpunkte für die Nationale Biomassestrategie unzureichend. Das Eckpunktepapier unterschätzt, so die beiden Verbände, bei Weitem die nach wie vor ungenutzten Biomasse-Potenziale für eine erfolgreiche Energiewende.

Windenergie: Weiterhin warten auf den Ausbau-Turbo

98 Windenergieanlagen mit einer Leistung von 421 Megawatt sind 2022 landesweit neu in Betrieb gegangen. Trotz des Plus gegenüber den beiden Vorjahren, bleibt der Ausbau nach Einschätzung des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW sehr deutlich hinter den Zielen der Landesregierung für den Klimaschutz und die Erneuerbaren Energien zurück.

Weniger Steuern, mehr Solarstrom

Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW setzt darauf, dass die vom Bundestag beschlossenen Steuererleichterungen für kleinere Photovoltaik-Anlagen einen Schub für den landesweiten Solarausbau auslösen.

"Überfällige Initiative zur richtigen Zeit"

Für den Landesverband Erneuerbare Energien NRW ist der Gesetzentwurf der SPD-Landtagsfraktion, den 1.000 Meter-Mindestabstand für Windenergieanlagen abzuschaffen, der richtige und unverzichtbare Schritt, um für mehr Aufwind beim landesweiten Windkraftausbau zu sorgen.

Gebot der Stunde: Mehr Bioabfälle für Biogasnutzung

Die Biogaserzeugung könnte landesweit deutlich erhöht werden, wenn endlich flächendeckend Bioabfälle mit Braunen Tonnen eingesammelt und energetisch genutzt werden. Der Kreis Coesfeld ist für den Landesverband Erneuerbare Energien NRW Vorbild für Nordrhein-Westfalen.

Beim Windkraftausbau hilft nur Tempo, Tempo, Tempo

Im dritten Quartal sind in NRW nur 20 neue Windenergieanlagen in Betrieb gegangen. Für das Gesamtjahr rechnet der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) mit einem Ausbauplus zwischen 350 und 400 Megawatt. Was viel zu wenig ist, wenn die Landesregierung ihre eigenen Ziele für den Ausbau der Erneuerbaren Energien und den Klimaschutz erreichen will.

Weniger Steuer-Wust, mehr Solaranlagen

Der von der Bundesregierung beschlossene Abbau steuerlicher Hürden insbesondere für kleinere Photovoltaikanlagen hilft nach Einschätzung des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) dem weiteren Ausbau der Solarenergie im Land.

Mehr Biogas von NRW-Höfen ist möglich

Für den Landesverband Erneuerbare Energien NRW müssen die Bundesregierung und die NRW-Landesregierung endlich die Chancen nutzen, russische Erdgasimporte teilweise durch heimisches Biogas zu ersetzen.

Agri-PV: Mehr grüner Strom von der Obstplantage

Der Ausbau der Agri-Photovoltaik ist für den Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) und den Landesverband Erneuerbare Energie Rheinland-Pfalz/Saarland (LEE RLP/SL) ein wichtiger Baustein für die Energiewende. Beide Verbände fühlen sich bestärkt durch die guten Erfahrungen auf dem Obsthof von Christian Nachtwey in der Gemeinde Grafschaft-Gelsdorf.

Mehr Energie aus der Lippe

Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW begrüßt den Plan, ein neues Wasserkraftwerk an der Lippe bei Werne zu bauen. Der Investor erwartet eine jährliche Erzeugung von zwei Millionen Kilowattstunden Ökostrom. Außerdem wird der Fluss in diesem Abschnitt für Fische wieder durchgängig werden.

Windenergie: Etwas mehr ist auch zu wenig

Beim Windkraft-Ausbau in Nordrhein-Westfalen hat es im ersten Halbjahr einen leichten Aufschwung gegeben. Für den Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) ist dieses Plus zu wenig, wenn die Landesregierung ihre eigenen Pläne beim Ausbau Erneuerbarer Energien und beim Klimaschutz erreichen will.

LEE NRW gratuliert dem alten und neuen Ministerpräsidenten

Der Landesverband Erneuerbare Energien (LEE NRW) gratuliert Hendrik Wüst zu seiner Wiederwahl als Ministerpräsident Nordrhein-Westfalens. Für die anstehende Legislaturperiode 2022-2027 haben Wüsts Christdemokraten mit dem NRW-Landesverband von Bündnis ´90/Die Grünen bekanntlich einen „Zukunftsvertrag“ geschlossen.

NRW: Solare Länderöffnungsklausel kommt

Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) begrüßt, dass die noch amtierende Düsseldorfer Landesregierung als eine ihrer letzten Amtshandlungen im Energiesektor den Weg für mehr solare Freiflächenanlagen freimacht – allerdings mit einem zu geringen Zuschlagsvolumen.

Höhere Versorgungssicherheit durch mehr Biogas

Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW hält die Regelungen für Biogas in der geplanten EEG-Novelle für unzureichend. Die Bundesregierung lässt Chancen für mehr Versorgungssicherheit durch einen dynamischen Biogasausbau ungenutzt.

Kernforderungen für eine schnelle Energieunabhängigkeit, Versorgungssicherheit und Klimaneutralität

Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW fordert von der nächsten Landesregierung, dass die Klima- und Energiepolitik eine neue Dynamik erfährt. "Der brutale Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat Politik und Gesellschaft deutlich gemacht, dass Deutschland nur mit einem Verzicht auf fossilen Energien und einem gleichzeitigen massiven Ausbau Erneuerbarer Energien im eigenen Land die Versorgungssicherheit gewährleisten kann", betont Geschäftsführer Christian Mildenberger.

EEG-Novelle: Kleine Wasserkraft vor dem Aus

Als für die Wasserkraft "völlig fehlgeleitet" bewertet der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) den vorliegenden Kabinettsentwurf der Bundesregierung zum Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Demnach sollen ab nächstem Jahr Wasserkraftanlagen bis zu 500 Kilowatt (kW) Leistung nicht mehr gefördert werden - und zwar ersatzlos.

Neues Denkmalschutzgesetz ermöglicht mehr Erneuerbare Energien im Denkmal

Nordrhein-Westfalen ist das Energieland Nr. 1 und gleichzeitig ein Land der Denkmäler. Sofern die Energiewende hier im Land gelingen soll, müssen Denkmalpflege und Energiewende in Einklang gebracht werden. Deshalb begrüßt der Landesverband Erneuerbare Energien NRW das am 6. April d.J. beschlossene Denkmalschutzgesetz, da es explizit vorsieht, dass zukünftig bei Entscheidungen der Denkmalschutzbehörden auch insbesondere die Belange des Wohnungsbaus, des Klimas, des Einsatzes ...

"Die 1.000-Meter-Abstandsregelung muss gestrichen werden!

Der Landtag debattiert am Mittwoch, 23. März, einen gemeinsamen Antrag der Fraktionen von SPD und Bündnis ´90/Die Grünen den pauschalen Mindestabstand von 1.000 Metern zwischen neuen Windenergieanlagen und Wohnsiedlungen ersatzlos zu streichen. Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW begrüßt diesen Antrag voll und ganz.

Mehr Sonne auf Baudenkmälern

Das neue Landesdenkmalschutzgesetz erleichtert die Nutzung von Solaranlagen auf Baudenkmälern – was, so der Landesverband Erneuerbare Energien NRW, dem Ausbau der Photovoltaik neue Chancen eröffnet.

Salzgitter AG Vorbild für die NRW-Stahlindustrie

Die Salzgitter AG, hierzulande der zweitgrößte deutsche Stahlhersteller, und der dänische Energiekonzern Ørsted wollen künftig bei grünem Wasserstoff und grünem Stahl zusammenarbeiten. Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) sieht in dieser Kooperation ein Vorbild für die NRW-Stahlindustrie.

Solar-Hemmnisse schnellstens beseitigen

Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) fordert, die geltenden Abstände von Solaranlagen zu benachbarten Häusern abzuschaffen, mindestens aber deutlich zu verkleinern. Das würde helfen, landesweit mehr Photovoltaik-Anlagen auf die Dächer zu bringen.

Der Ausbau der Windenergie in NRW stagniert

Der Ausbau der Windenergie in Nordrhein-Westfalen kommt nicht voran: Nach einer Analyse der Fachagentur Windenergie an Land (FA Wind) sind im vergangenen Jahr landesweit 83 neue Windenergieanlagen mit zusammen 331 Megawatt (MW) Leistung brutto in Betrieb gegangen, lediglich 17 MW mehr im Vergleich zum Vorjahr. Die FA Wind wertet regelmäßig das von der Bundesnetzagentur betreute Marktstammdatenregister aus.

Von Issum muss ein Signal für das gesamte Land ausgehen

Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) hat erfolgreich sein Projekt zur bedarfsgerechten Nachtkennzeichnung von Windenergieanlagen in Issum gestartet - mit voller Unterstützung von Ministerpräsident Hendrik Wüst und zahlreicher kommunaler Vertreter vom Niederrhein.

Die Nacht wird wieder dunkel

Im Kreis Kleve wird die Nacht wieder ein Stück dunkler: Zusammen mit Ministerpräsident Hendrik Wüst hat der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) im Windpark Issum/Oermter Berg die Lichter ausgeknipst. Möglich wird diese wichtige Akzeptanzmaßnahme durch die Umrüstung auf die sogenannte bedarfsgesteuerte Nachtkennzeichnung (BNK) für Windturbinen.

Solare Freiflächenanlagen im Rheinischen Revier überfällig

Um ihren Ökostrombedarf zu decken, investieren erste Großkonzerne in solare Freiflächenanlagen - und zwar außerhalb von Nordrhein-Westfalen. Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) sieht die Landesregierung in der Pflicht, solche Investitionsmittel im Land zu halten.

Klimaschutz ist der beste Artenschutz und das geht nur mit Erneuerbaren Energien

Erstmals hat der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) zu einer Demonstration gegen den Naturschutzbund Deutschland (Nabu) aufgerufen: „Gerade dessen Landesverband in Nordrhein-Westfalen hat in den zurückliegenden Jahren mit zahlreichen Klageverfahren und Interventionen bei den Genehmigungsbehörden vor allem den Bau von Windparks erschwert“, begründet Vorsitzender Reiner Priggen diesen Schritt.

Wenig Impulse für den dringend benötigten Ausbau der Erneuerbaren Energien

Zwiespältig bewertet der Landesverband Erneuerbare Energien NRW die erste Regierungserklärung des neuen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst. Während ein frühzeitiger Kohleausstieg näher rückt, fehlen Ideen und Maßnahmen wie der viel zu geringe Ausbau der erneuerbaren Energien in Gang kommen soll.

Windkraftausbau in NRW weiterhin ohne große Impulse

Der Windkraft-Ausbau in Nordrhein-Westfalen hat auch nach drei Quartalen nicht wirklich Fahrt aufgenommen: Nach einer Analyse der Fachagentur Windenergie an Land (FA Wind) sind in NRW in den ersten neun Monaten dieses Jahres lediglich 50 neue Windenergieanlagen mit zusammen 192 Megawatt (MW) Leistung in Betrieb gegangen. Die FA Wind wertet für solche Übersichten regelmäßig das von der Bundesnetzagentur betreute Marktstammdatenregister aus.

Das Land NRW muss den Biogasausbau forcieren

Mehr Tempo und bessere Rahmenbedingungen für den Bau neuer Biogasanlagen fordert der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE). Nach einer jüngsten Branchenübersicht des Fachverbandes Biogas sind im vergangenen Jahr bundesweit netto nur 97 neue Biogasanlagen in Betrieb gegangen, die es zusammen auf eine installierte Leistung von 376 MW bringen.

Land NRW nutzt Solarenergie zu wenig

Deutlich mehr Tempo beim Solarausbau auf privaten, gewerblichen und landwirtschaftlichen (Dach-)Flächen in Nordrhein-Westfalen fordern die Deutsche Gesellschaft für Solarenergie (DGS) und der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW). Die Düsseldorfer Landesregierung müsse endlich die solare Länderöffnungsklausel für benachteiligte Flächen nutzen.

Podiumsdiskussion zur Bundestagswahl: Fragen an Kölner Bundestagskandidaten

Der thematische Bogen war weit gespannt: Zu einer Podiumsdiskussion hatte der LEE-Regionalverband Köln/Rheinland wenige Tage vor der Wahl am 26. September sechs Kölner Bundestagskandidaten eingeladen. Bei der gut zweistündigen Veranstaltung im Deutschen Sport & Olympia Museum in Köln ging es nicht nur allein um den weiteren Ausbau der erneuerbaren Energien.

Keine Öl- und Gasheizungen mehr für Hochwassergebiete

Für den LEE NRW und den LEE RLP/SL ist es überhaupt nicht nachvollziehbar, dass in den hochwassergeschädigten Gebieten in NRW in der Eifel, in der Städte-Region Aachen, an der Ruhr und an der Wupper sowie in Rheinland-Pfalz an der Ahr zerstörte Ölheizungen durch neue Ölheizungen oder die früheren Öl- im großen Umfang durch Gasheizungen ersetzt werden sollen.

Wirtschaft ist in vielen Teilen weiter als die Politik

Den von einigen Parteien im Vorfeld der Bundestagswahl angekündigten „Erneuerbaren-Turbo“ will der LEE NRW nach dem 26. September schnellstens umgesetzt sehen. Was insbesondere Industrie- und Gewerbebetriebe zugutekommt. „Wir wissen, dass in ihren Reihen immer mehr Unternehmen ihren Energiebedarf auf erneuerbare Energien umstellen wollen und ambitionierte Dekarbonisierungspläne verfolgen“, betonte Vorsitzender Reiner Priggen auf dem Sommerempfang des LEE NRW in Düsseldorf.

In Coesfeld ist NRWs größter Windpark in diesem Jahr eröffnet worden

Nordrhein-Westfalens in diesem Jahr mit Abstand leistungsstärkster Windpark ist offiziell eröffnet worden. Das Projekt Letter Bruch im Süden der westmünsterländischen Kreisstadt Coesfeld umfasst gleich 13 Anlagen vom Hersteller Siemens Gamesa mit einer Gesamtleistung von knapp 53 MW. Die gewählte Beteiligungsstruktur des Windparks könnte zu einer bundesweiten Blaupause werden, um der Windkraft mehr Akzeptanz zu verschaffen.

Verkehrsminister Wüst startet Energiewende-Radtour

Die Idee mehrerer Münsterländer Unternehmen und des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW), mit einer einwöchigen Fahrradtour vom münsterländischen Heek nach Berlin für die Energiewende zu werben, stößt auf großes Interesse. NRW-Verkehrsminister Wüst lässt es sich nicht nehmen, alle Teilnehmer auf die Strecke zu schicken.

Vermeintlicher Vogelschutz behindert erneut Klimaschutz

Überzogene Ausweisungen von Vogelschutzgebieten schränken die Flächen für den landesweiten Windkraftausbau erheblich ein. Nachdem im Hochsauerlandkreis potenzielle Flächen nachträglich als Europäisches Vogelschutzgebiet ausgewiesen werden sollen, droht exakt der gleiche Fall am Niederrhein.

LEE NRW begrüßt neues Förderprogramm für Klimaschutztechnik

Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) begrüßt die Fortführung des landesweiten Energie-Förderprogramms, das nun unter dem neuen Namen „progres.nrw – Klimaschutztechnik“ läuft. Seit über 20 Jahren unterstützt die NRW-Landesregierung aus diesem Fördertopf private Haushalte, Kommunen und Gewerbebetriebe bei zahlreichen Maßnahmen zur effizienten Umwandlung und sparsamen Verwendung von Energie sowie zur Nutzung erneuerbarer Energien.

Klimaziel erreichbar mit nur 20 Prozent mehr Windenergieanlagen

Die Hochwasser-Katastrophe aus der vergangenen Woche, die zu massiven Zerstörungen und viel Leid in Teilen von Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Bayern und Sachsen führte, hat bundesweit zu einer Debatte über schnellere Klimaschutz-Maßnahmen geführt. Im Gespräch ist nicht nur ein vorzeitiger Ausstieg aus der Kohleverstromung, sondern auch die notwendige Steigerung beim Bau neuer Windenergieanlagen.

Erstes Halbjahr 2021: Wind-Ausbau in NRW ohne große Impulse

Der Windkraft-Ausbau in Nordrhein-Westfalen kommt weiterhin nicht richtig die in Gänge: Nach einer vorläufigen Analyse der Fachagentur Windenergie an Land (FA Wind) sind in NRW in den ersten sechs Monaten dieses Jahres 38 neue Windenergieanlagen mit zusammen 145 Megawatt (MW) Leistung neu in Betrieb gegangen (Stand: 12. Juli 2021). Die FA Wind wertet für solche Übersichten regelmäßig das von der Bundesnetzagentur betreute Marktstammdatenregister aus.

Bürgerenergie gewinnt durch mehr Beteiligung von Frauen

Vor allem Frauen wie Greta Thunberg oder Luisa Neubauer haben als Initiatorinnen von Fridays for Future in den zurückliegenden Monaten und Jahren wichtige Impulse beim Klimaschutz gesetzt. Ein solch großes Engagement von Frauen ist bislang bei den Bürgerenergie-Aktivitäten in Nordrhein-Westfalen nicht in der Breite erkennbar.

Neu im LEE-Team: Energiejournalist Ralf Köpke

Seit Anfang Juli verstärkt Ralf Köpke als Pressesprecher das Team der Geschäftsstelle des LEE NRW. Der Energiejournalist war zuvor über anderthalb Jahrzehnte für die bundesweit erscheinende Fachzeitung Energie & Management tätig.

Bürgerkriegsgeflüchtete zu Windkrafttechnikern ausgebildet

Das Projekt ist ein bundesweites Unikat der Windbranche in Nordrhein- Westfalen: Die KWS Energy Knowledge eG (jahrzehntelang bekannt als Kraftwerksschule e.V.) hat erneut mit mehreren Partnern zwölf Bürgerkriegsgeflüchtete aus Syrien und dem Iran in den vergangenen zwei Jahren zu Service- und Wartungstechnikern für Windenergieanlagen umgeschult. Essens Oberbürgermeister Thomas Kufen (CDU) überreichte den Absolventen ihre Abschlusszeugnisse als „Industrieelektriker Betriebstechnik ...

Landtags-Abstimmung: Laschet-Regierung sorgt für Windflaute

Der Landtag wird heute mit den Stimmen der schwarz-gelben Regierungsmehrheit das umstrittene Gesetz zum pauschalen 1.000-Meter-Abstand für neue Windenergieanlagen beschließen. Keine der Änderungen, die gleich mehrere Sachverständige bei einer Landtagsanhörung Ende Mai empfohlen hatten, wurde berücksichtigt.

Schwarz-grünes Ratsbündnis startet Solar-Offensive in Essen

Die Ruhrgebietsmetropole Essen wird künftig stärker die Solarenergie nutzen. Die schwarz-grüne Stadtratsmehrheit hat mit einem erfolgreichen Antrag den Startschuss für eine Solar-Offensive gegeben. Die Stadtverwaltung muss demnach überprüfen, inwieweit sich die vorhandenen Dächer und Fassaden städtischer Gebäude für die Installation einer Photovoltaikanlage zur Eigenstromnutzung nutzen lassen.

Kein Aufwind für die weitere Windenergie im Land – im Gegenteil

Die Landesregierung hat ihren Gesetzentwurf zum pauschalen 1.000-Meter-Abstand für neue Windenergieanlagen bislang nur in Nuancen (Stichwort: Abschaffung der sog. Zehn-Häuser-Regelung) nachgebessert. Der Wirtschafts- und Energie- sowie der Bauausschuss entscheiden diese Woche über den Entwurf.

Positives Landtagsvotum erwartet: Solar-Parkplätze sollen kommen

Neue Parkplätze in Nordrhein-Westfalen sollen künftig nur noch dann genehmigt werden, wenn es auch eine Solarüberdachung gibt. Diese "Solar-Pflicht" sieht die neue Landesordnung immer dann vor, wenn Parkplätze mit mehr als 35 Stellplätze neu gebaut werden. In der nächsten Woche wird der Düsseldorfer Landtag einen entsprechenden Antrag der Regierungsfraktionen von CDU/FDP beraten.

Solarenergie in NRW künftig auch auf Acker- und Grünland ernten

Verkehrte Welt in Nordrhein-Westfalen: Während die Landesregierung einerseits die Windkraftnutzung durch die sogenannte Länderöffnungsklausel mit pauschalen Abstandsregeln weiterhin fesseln will, lässt sie andererseits im Gegensatz zu anderen Bundesländern die ebenfalls mögliche Länderöffnungsklausel zur Nutzung von Photovoltaik auf Freiflächen ungenutzt.

"NRW-Klima- und Windkraftpolitik nicht mehr zeitgemäß"

Am 29. April hat das Bundesverfassungsgericht mit einem historischen Urteil das deutsche Klimaschutzgesetz für teilweise verfassungswidrig erklärt. Die Bundesregierung hat deshalb angekündigt, in einer Novelle höhere und verbindlichere Klimaziele beschließen zu wollen.

Neues Landeswassergesetz stärkt die Wasserkraft

Das neue Landeswassergesetz (LWG) enthält Änderungen für die Wasserkraft. So ist das öffentliche Interesse am Erhalt und Ausbau der Erneuerbaren Energien im Gesetz verankert. Zudem sollen die Genehmigungsverfahren vereinfacht und beschleunigt werden. Die zuständigen Behörden sind nun verpflichtet, im Rahmen der Verhältnismäßigkeit den Belangen der Wasserkraft angemessen Rechnung zu tragen und Verfahren zügig durchzuführen.

LEE NRW zu den geplanten Abstandsvorgaben für Windenergieanlagen

Statement des LEE NRW zur bevorstehenden ersten Lesung im Düsseldorfer Landtag zum Regierungsentwurf „Zweites Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung des Baugesetzbuches in Nordrhein-Westfalen“. Dieses Gesetz soll pauschale Mindestabstände von 1.000 Metern und mehr zwischen Windenergieanlagen und Wohngebäuden einführen und den Bau neuer Windenergieanlagen in Nutzwäldern komplett untersagen. Dazu Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW:

NRW-Regierung bleibt beim Klimaschutz wenig ambitioniert

Mit einem novellierten Klimaschutzgesetz und einem neuen Klimaanpassungsgesetz will die NRW-Landesregierung zu den aktuellen klimapolitischen Entwicklungen aufschließen. Doch wenig ambitionierte Ziele sind nicht die passende Antwort auf die wachsenden Herausforderungen wie zunehmende Dürre und Waldsterben. Auch das aktuelle Gesetzesvorhaben, überzogene Windabstände einzuführen, steht dem Klimaschutz entgegen.

Ladesäulenpflicht und Solarpflicht zusammendenken

Im Neubau werden Stellplätze für Elektrofahrzeuge zur Pflicht. Doch auch die E-Mobilität kann ihren ganzen Vorteil erst dann ausspielen, wenn der Ladestrom aus Erneuerbaren Energien stammt. Eine Solarpflicht für selbige Neubauten würde Synergien schaffen, die nicht nur wirtschaftlich sind und dem Klima helfen, sondern auch die intelligente, dezentrale Verbindung von Erzeugung und Verbrauch ermöglichen.

Neue Studie: Frauen sind in Energiewende stark unterrepräsentiert

Zwischenergebnisse einer aktuellen Studie zeigen, dass Frauen in Bürgerenergiegesellschaften deutlich unterrepräsentiert sind. Nur jede:r dritte Anteilseigner:in ist eine Frau. Wie sich gesellschaftliche Vielfalt in der Energiewende zukünftig besser abbilden lässt, ist heute Schwerpunkt eines internationalen Symposiums.

Bundesregierung behindert Flexibilisierung der Bioenergie

Das EEG 2021 ist seit Anfang des Jahres in Kraft und es wird deutlich, wie gravierend einige Änderungen für die Bioenergie sind. Insbesondere die Streichung des Investitionszuschusses für flexible Leistung („Flexzuschlag“) hat große negative Auswirkung auf tausende Biogasanlagen.

NRW-Pläne zur Windenergie schlimmer als befürchtet

Unter dem Feigenblatt vermeintlicher Akzeptanzsicherung plant die NRW-Landesregierung den Ausbaustopp der Windenergie. Illusorische Annahmen und realitätsferne Utopien in offiziellen Berechnungen sollen darüber hinwegtäuschen, dass die geplanten Abstandsregeln das Aus für den notwendigen Windzubau bedeuten. Doch ohne Windenergie kann NRW kein Energieland bleiben.

Wasserstoffwirtschaft ohne Erneuerbare Energien nicht zukunftsfähig

Während in Hamburg eine der europaweit größten Anlagen zur Produktion von klimafreundlichem Grünen Wasserstoff geplant wird, setzt NRW auf den Import des Energieträgers. Die Wertschöpfung aus heimischen Erneuerbaren Energien aufzugeben ist fahrlässig, zumal NRW damit den Anschluss an eine grüne Wasserstoffwirtschaft verpasst.

Brandbrief: Windenergie nicht abwürgen

In einem offenen Brief an den Ministerpräsidenten Armin Laschet fordern zahlreiche Wind-energieunternehmen aus NRW die Landesregierung auf, von den geplanten Abstandsre-geln abzurücken. Durch den Wegfall von Dreiviertel der notwendigen Flächen sehen sie anderenfalls sowohl das Erreichen der Klimaziele als auch Investitionen in Milliardenhöhe gefährdet.

Weiterbetrieb von Solaranlagen sichern

Auch Solaranlagen, die nach zwanzig Jahren Betriebszeit keine gesetzliche Vergütung mehr bekommen, dürfen weiter Strom ins Netz einspeisen. Außerdem endet am 31. Januar die Frist zur amtlichen Meldepflicht von Erneuerbare-Energien-Anlagen und Batteriespeichern im Marktstammdatenregister. In NRW fehlen noch 31.000 Anlagen.

Auf den Kohleausstieg muss der Erneuerbaren-Einstieg folgen

Der Kohleausstieg hat begonnen und die Mehrzahl der in diesem Jahr stillzulegenden Kraftwerke geht in NRW vom Netz. Das Land braucht daher jetzt umso mehr den entschlossenen Ausbau der Erneuerbaren Energien, wenn es seinen Status als Energieland Nr. 1 behalten will.

Nach Hamburger Vorbild: NRW braucht Solarpflicht

Schon bald gilt auf Hamburgs Dächern Solarpflicht. Mit Blick auf das große ungenutzte Solar-Potenzial in Nordrhein-Westfalen ruft der LEE NRW dazu auf, ein solches Gesetz auch in NRW einzuführen. Christian Mildenberger: „Solarwende verpflichtet!“

Erneuerbaren-Ausbau in NRW: Kein Grund zum Feiern

Die NRW-Landesregierung gratuliert sich selbst zu einem 1. Platz beim Ausbau der Windenergie und dem 2. Platz beim PV-Zubau im bundesweiten Vergleich. Doch einen Grund zum Feiern gibt es aus Sicht der Erneuerbaren-Branche nicht, kommentiert Reiner Priggen, Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW, die Mitteilung der Landesregierung.

Gesetzesänderung zum DIHK ist Angriff auf Demokratie und Rechtsstaat

Trotz eines Urteils des Bundesverwaltungsgerichts soll dem DIHK ein Freifahrtschein zur politischen Positionierung ausgestellt werden. Den Positionen fehlt es jedoch an jeglicher Legitimation. Mitgliedsunternehmen, die Stellungnahmen des DIHK nicht mittragen wollen, werden entmachtet.

Abstände fesseln Windenergie in NRW

Die NRW-Landesregierung plant die Einführung von 1.000-Meter-Abständen zu Windenergieanlagen. Die Abstände sollen bereits zu einer Ansammlung von nur 10 Häusern gelten, auch wenn diese nicht allein als Wohnort dienen. Damit nutzt die Landesregierung ihren Spielraum so restriktiv wie möglich aus. Sowohl der Austausch von Altanlagen als auch der Zubau neuer Anlagen wird durch diese Regelungen blockiert.

Erneuerbare Wärme für kalte Zeiten

Jeder zweite Wohn-Neubau in NRW wurde 2020 mit einer klimafreundlichen Wärmepumpe geplant. Im Gebäudebestand dominieren jedoch weiterhin Öl und Erdgas die Heizungskeller. Um die Klimaziele zu erreichen, muss der Wärmebereich deutlich schneller auf Erneuerbare Energien umgestellt werden. Reiner Priggen: „Wer sich und der Umwelt etwas Gutes tun will, sollte zu Weihnachten eine Wärmepumpe verschenken.“

Neues EU-Klimaziel erfordert massiven Ausbau der Erneuerbaren Energien

Bisherige Erneuerbaren-Ausbaupfade und restriktive Abstandsregeln für Windenergie in NRW sind mit den verschärften EU-Klimazielen nicht vereinbar. Doch wichtige Entscheidungen werden vertagt. Höhere Ausbauziele für Erneuerbare Energien müssen schneller eingeführt werden und pauschale Abstände dürfen den Ausbau nicht zusätzlich ausbremsen.

Parkplatz-PV koppelt Energiewende und E-Mobilität

Parken, laden und dabei das Klima schützen: Solarüberdachungen für Parkplätze nutzen Flächen gleich doppelt. Damit wird vor allem knapper urbaner Raum effizient eingesetzt. Gleichzeitig fließt mehr Erneuerbare Energie in den Verkehr. Auch für andere Sektoren birgt das Kombinations-Konzept wichtiges Potenzial.

Neue Studie: Windstrompotenziale noch höher als gedacht

Windenergieanlagen sind in den vergangenen zwei Jahrzehnten immer leistungsfähiger geworden. Eine neue Studie berechnet erstmals die Auswirkung auf die tatsächlichen Erzeugungsmengen. Fazit der Analyse: Der technische Fortschritt ermöglicht eine Verdoppelung der Windstromerzeugung bis 2030.

Erheblicher Verbesserungsbedarf beim EEG-Entwurf

Energieexperten sehen beim Entwurf des Erneuerbare-Energien-Gesetzes deutlichen Bedarf für Nachbesserungen. Nun sind die Bundestagsabgeordneten gefragt. Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW fordert bessere Rahmenbedingungen für den dringend benötigten Ausbau der Erneuerbaren.

Gemeinsame Initiative gegründet: Zukunft Wasserstoff.NRW

Mitglieder des KlimaDiskurs.NRW haben heute die Akteursinitiative 'Zukunft Wasserstoff.NRW' gegründet. Das Bündnis möchte Wege aufzeigen, wie der Auf- und Ausbau einer Wasserstoffwirtschaft mit breitem gesellschaftlichem Rückenwind realisiert werden kann. Der Landesverband Erneuerbare Energien NRW stellt als Gründungsmitglied die großen Potenziale der Erneuerbaren Energien für eine klimafreundliche Wasserstoffzukunft in den Fokus.

NRW vernachlässigt heimische Wasserstoff-Chancen

Die NRW-Landesregierung strebt eine sehr hohe Importquote für Wasserstoff an und zeigt keine Ambitionen für die heimische Produktion aus Erneuerbaren Energien. Dabei belegt eine neue Studie vielfältige volkswirtschaftliche Effekte daraus. Reiner Priggen: „Der Landesregierung scheinen die wirtschaftlichen Vorteile der heimischen Wasserstoff-Produktion nicht so wichtig zu sein.“

LEE NRW begrüßt Bundesratsempfehlungen zum EEG

Im Gesetzgebungsverfahren für das Erneuerbare-Energien-Gesetz sprechen sich die Bundesländer für umfangreiche Änderungen aus: Der LEE NRW begrüßt die Empfehlungen des Bundesrats und fordert die Parlamentarier des Bundestags auf, die Rahmenbedingungen des EEG stärker an die Klimaziele anzupassen.

Flächendeckender BNK-Roll-Out in NRW startet

In Nordrhein-Westfalen beginnt die eigens gegründete GmbH des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW mit dem operativen Aufbau der flächendeckenden bedarfsgesteuerten Nachtkennzeichnung (BNK). Rund 2.350 Anlagen müssen hier ausgerüstet werden. Mehr als die Hälfte hat bereits eine Absichtserklärung zur Teilnahme am LEE NRW-Konzept gezeichnet.

Neue Studie: Grüner Wasserstoff aus Deutschland beflügelt Klimaschutz und Volkswirtschaft

Deutschlands Klimaschutzstrategie baut auf den Einsatz von grünem Wasserstoff aus erneuerbaren Energien. Doch wo soll der Wasserstoff herkommen, aus heimischer Produktion oder importiert aus dem Ausland? Eine neue Studie des Wuppertal Instituts und DIW Econ schafft einen Überblick über die aktuelle Datenlage und ermittelt Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte beider Strategien.

WWF macht sich unglaubwürdig

Der LEE NRW und weitere Branchenverbände der Erneuerbaren Energien und speziell der Wasserkraft wenden sich gegen ein Manifest des WWF. Die Organisation fordert darin ein Ende der klimaschützenden Wasserkraft-Nutzung und den Baustopp neuer Anlagen. Reiner Priggen: „Der Angriff des WWF gegen die Wasserkraft ist undifferenziert und unverständlich: Wasserkraft bleibt unverzichtbar für Energiewende und Klimaschutz und leistet einen gewichtigen Beitrag für die Gewässerökologie sowie den ...

Neue Energie für den Forst

Der Klimawandel ist längst spürbar in NRW: Anhaltende Dürre und Borkenkäferbefall verschärfen die Lage der Wälder in NRW zunehmend. Forstbetriebe kämpfen mit den wirtschaftlichen Folgen. Erneuerbare Energien in Wirtschaftsforsten und auf Schadensflächen könnten die Folgen des Klimawandels abmildern.

Klimaschutz ist Artenschutz

Der LEE NRW unterstützt den gemeinsamen Appell der deutschen Umwelt- und Naturschutzverbände zur Neufassung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes und fordert auch in den konkreten Projekten mehr Augenmaß bei Artenschutzfragestellungen.

EEG-Entwurf greift zu kurz für Klimaschutz

Das von Peter Altmaier geführte Bundeswirtschaftsministerium hat einen neuen EEG-Entwurf veröffentlicht, der weder den neuesten Plänen des Ministers selbst noch jenen der EU-Kommission gerecht wird. Auch ein ambitionierter Ausbaupfad für die Erneuerbaren Energien fehlt. Der LEE NRW formuliert in seiner Stellungnahme zum Gesetzesvorhaben weitreichende Kritik und ganz konkrete Vorschläge, wie der Ausbau der Erneuerbaren Energien entfesselt werden kann – damit NRW Energieland Nr. 1 bleibt.

Kommunalwahl: Wahlgewinner Klima und Umwelt

Für jeden dritten Wähler in NRW waren am Sonntag Umwelt und Klima die wahlentscheidenden Themen. An die gewählten Lokalpolitiker im Land sendet das ein wichtiges Zeichen: Auch in den Städten und Gemeinden muss die Politik vor Ort den Fokus auf Klimaschutz legen. Der LEE NRW gratuliert den Gewählten und hofft, dass sie ihre kommunalen Handlungskompetenzen noch stärker nutzen, um Klimaschutz und Energiewende voranzutreiben.

Wahlaufruf: Kommunen als Treiber der Energiewende

Mehr als 40 Kommunen in NRW haben bereits den Klimanotstand ausgerufen. Sie haben es in der Hand, die Erneuerbaren Energien für sich zu nutzen und als Treiber der Energiewende voranzugehen. Der LEE NRW ruft angesichts der Kommunalwahl zu verstärktem Engagement für die Energiewende auf.

Wasserstoff: Von Schleswig-Holstein lernen

Ministerpräsident Armin Laschet wirft heute einen Blick auf die ersten Wasserstoffprojekte Schleswig-Holsteins im industriellen Maßstab. Reiner Priggen: „Was der Norden kann, kann NRW auch: Wasserstoff aus Windenergie erzeugen – mit den richtigen regulatorischen Rahmenbedingungen."

Erneuerbare-Energien-Bilanz 2019 für Nordrhein-Westfalen

So wenige Windräder wie seit 20 Jahren nicht mehr, mittelmäßiger Solarzubau und Stagnation bei Bioenergie & Wasserkraft. Trotz der historischen Entscheidung, dass Deutschland aus der Kohleverstromung aussteigt, war das Jahr 2019 kein Aufbruch für die Erneuerbaren. Reiner Priggen: „Wer aussteigt, muss auch einsteigen. Und das sehr engagiert in die Erneuerbaren Energien.“

Windbranche ächzt unter Rahmenbedingungen

Zahlreiche große Industrieunternehmen in NRW verlangen nach mehr Wind- und Solarstrom. Derweil hat die überwiegend aus kleinen und mittleren Unternehmen bestehende Windenergiebranche schwer zu kämpfen mit den schlechten Rahmenbedingungen hierzulande. Reiner Priggen: „Die Branche wird genötigt, ins Ausland abzuwandern. Selbst Konzernriesen wie RWE kehren Deutschland den Rücken.“

Sonne ohne Deckel

Der Bundesrat hat heute endgültig den Solardeckel abgeschafft. Damit wird der Ausbau von Photovoltaikanlagen auch in Zukunft weiterhin gefördert. Für die Solarbranche kam die Entscheidung in letzter Sekunde. Als nächstes muss eine Lösung für den Ausbau der Windenergie in NRW folgen.

Coesfeld: Große Akzeptanz für großen Windpark

Die Bauarbeiten an einem der leistungsstärksten Windparks in ganz NRW wurden heute mit einem symbolischen Spatenstich gefeiert. Frühzeitige Bürgerbeteiligung und die enge Einbindung lokaler Partner schaffen große Akzeptanz – ohne pauschalen Mindestabstand.

Erneuerbar aufladen lohnt sich doppelt

Mehr Förderung für die Installation von Ladesäulen und ein extra Bonus, wenn der Strom dazu aus Erneuerbaren Energien kommt: damit setzt die NRW-Landesregierung einen doppelten Impuls für Verkehrswende und Klimaschutz. Doch der Ökostrom zum Laden will auch produziert werden. Hier herrscht noch deutlicher Handlungsbedarf, denn auch die Industrie braucht Erneuerbare für grünen Wasserstoff.

Wärmewende in NRW: Erfolge verstetigen - Geothermienutzung forcieren

Die Hälfte aller 2019 genehmigten Wohngebäude in NRW wird mit Erneuerbaren Energien beheizt. Doch von den aktuellen Förderbedingungen profitieren noch immer auch fossile Heizsysteme. Um die Wärmewende in NRW im Sinne eines nachhaltigen Klimaschutzes noch stärker voranzubringen, sollte stattdessen die Nutzung geothermischer Energie stärker forciert werden. Dafür sollte der Strompreis dringend von hemmenden Steuern und Umlagen befreit werden.

Windenergie: Verband macht Nachthimmel wieder dunkel

Der LEE NRW startet in eine Akzeptanzoffensive für Windenergie: Mit seinem neuen Konzept will er dem nächtlichen Blinken von Windrädern so schnell wie möglich ein Ende setzen. Dazu koordiniert er ein gemeinschaftliches Vorgehen der Branche und gründet dafür eine eigene Gesellschaft.

Wichtige Einigung für Windenergie und Photovoltaik

Die Große Koalition hat sich nach monatelangen Verhandlungen und breiter Kritik endlich zu einer Lösung für den Ausbau der Windenenergie und Photovoltaik durchringen können: Der Solardeckel soll umgehend abgeschafft werden, die Länder sollen über einen Mindestabstand von bis zu 1.000 Metern zwischen Windrädern und Wohngebieten entscheiden dürfen. Reiner Priggen: „Das ist eine sehr gute Nachricht für die Solarbranche und die Chance für die Landesregierung, Planungssicherheit für ...

Ökoheizungen müssen bei Neubauten in OWL zum Standard werden

Von den 2.638 Wohngebäuden, die 2019 im Regierungsbezirk Detmold baugenehmigt worden sind, soll nur etwas mehr als die Hälfte mit Ökoheizungen ausgestattet werden. Das geht aus einer Mitteilung des Statistischen Landesamtes NRW hervor. Die Stadt Bielefeld liegt mit einer Quote von 61,7 % im Regierungsbezirk an der Spitze, Schlusslicht ist der Kreis Höxter mit 45,1 %. Der Regionalverband Ostwestfalen-Lippe (OWL) im Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) fordert, dass ...

EEG-Änderungen der Bundesregierung unzureichend

Das Bundeskabinett hat es erneut versäumt, sich auf ein Aufbruchssignal für die Energiewende und damit den Klimaschutz einigen zu können. Der LEE NRW legt einen weitergehenden Forderungskatalog zur anstehenden EEG-Novelle vor. Reiner Priggen: „Die Bundesregierung verschiebt notwendige Entscheidungen zum weiteren Ausbau der Erneuerbaren immer weiter und macht sich unglaubwürdig.“

NRW plant Energiewende als Konjunkturmotor aus der Krise

Aktuellen Medienberichten zufolge plant das Land NRW die Energiewende als Konjunkturmotor zu nutzen. Mit dem Ausbau Erneuerbarer Energien soll ein klimafreundlicher Weg zur wirtschaftlichen Erholung eingeschlagen werden. Reiner Priggen: „Armin Laschet muss jetzt Druck machen und die Erneuerbaren entfesseln.“

Windkraftausbau in NRW schwächelt auch 2020

17 neue Windräder sind im ersten Quartal in NRW ans Netz gegangen. Das sind 14 Anlagen mehr als 2019, aber immer noch „viel zu wenige für unsere Klimaziele“, so der LEE-Vorsitzende Reiner Priggen.

Windkraftausbau in OWL kommt nicht von der Stelle – und keine Besserung in Sicht

Die Energiewende in Ostwestfalen-Lippe (OWL) ist ohne einen Ausbau der Windenergie zum Scheitern verurteilt. Darauf weist der Regionalverband Ostwestfalen-Lippe im Landesverband Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW) anlässlich der Zahlen hin, die die Bezirksregierung Detmold vergangene Woche zur Windkraftnutzung vorgestellt hat. Danach stagniert die Zahl der Windenergieanlagen in OWL. Die düstere Prognose des LEE-Regionalverbandes OWL: Im Jahr 2020 wird es nicht viel besser – und 2021 ...

Klimafreundliches Konjunkturprogramm gefordert

Reiner Priggen, Vorsitzender des LEE NRW und ehemaliges Mitglied der Kohlekommission, begrüßt den Vorschlag von Patrick Graichen, Direktor Agora Energiewende, in der Zeit und spricht sich erneut für ein klimafreundliches Konjunkturprogramm aus.

NRW-Kommunalwahl wird Klimawahl

Trotz Corona: „Die Kommunalwahl in Nordrhein-Westfalen wird wieder eine Klimawahl werden“, ist der LEE-Vorsitzende Reiner Priggen mit Blick auf die Wahlergebnisse aus Bayern überzeugt. „Die Kandidatinnen und Kandidaten müssen in den nächsten Monaten überzeugend darlegen, wie sie Klimaschutz und Energiewende voranbringen wollen.“

Erneuerbaren-Verbände: Solarstromzubau droht Einbruch

Der Bundesregierung gelingt es nicht, im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Deckelung des Photovoltaikzubaus bei 52 Gigawatt installierter Leistung aufzuheben, obwohl ein eigener Beschluss das verlangt. Bei Erreichen des Solardeckels würde für viele neue Solarstromanlagen keine Vergütung mehr bezahlt werden. Die Verbände der Erneuerbaren Energien aus Baden-Württemberg, Bayern und Nordrhein-Westfalen fordern die Bundestagsabgeordneten auf, nun trotz der Corona-Krise schnell eine ...

Bundesrat stärkt Biogas

Biogas soll eine größere Rolle bei der Wärmenutzung in KWK spielen, empfiehlt der Bundesrat und folgt damit einer Branchenforderung. In NRW würden Industrie und Ballungsräume von der erneuerbaren Wärme profitieren. Der Bundestag muss noch über das Gesetz entscheiden.

Veraltete Regelungen im Luftverkehr verhindern Windkraftausbau

Allein in NRW wird der Bau von 355 Windräder durch veraltete Technik im Luftverkehr blockiert. Die Anlagen könnten Strom für rund eine Million Menschen produzieren, dürfen aber nicht gebaut werden, obwohl die Flugsicherheit durch neue Technik sogar verbessert werden kann.

10 Milliarden-Konjunkturpaket mit Erneuerbaren Energien

Aufgrund der Blockade des Wirtschaftsflügels der Union liegen jährliche Investitionen in Erneuerbare Energien in Höhe von 10 Milliarden Euro brach, die gerade jetzt bei einem drohenden Wirtschaftsabschwung dringend benötigt werden. Allein in NRW könnten mindestens zwei Milliarden Euro investiert werden. Reiner Priggen fordert von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet Einsatz für die Erneuerbaren bei der morgigen Ministerpräsidentenkonferenz in Berlin.

Städte mit klimafreundlicher Wärme versorgen

Der Anschluss innerstädtischer Quartiere und Mehrfamilienhäuser an geothermische Wärmenetze fristet noch ein Nischendasein. Die Potenziale der CO2-Reduktion dadurch sind aber groß. Anreiz könnte eine zielgerichtete Förderung sein.

NRW geht wieder leer aus bei Solar-Ausschreibung

Bei der ersten Ausschreibung für Solarstromanlagen des Jahres ging Nordrhein-Westfalen wieder leer aus. Abräumer war erneut Bayern. Dabei gibt der Markt deutlich mehr her: Die Auktion der Bundesnetzagentur war deutlich überzeichnet.

Bundesregierung verspielt ihre Glaubwürdigkeit und die Pariser Klimaziele

Ein halbes Jahr ist vergangen, seitdem die Bundesregierung ihr Maßnahmenpaket zur Einhaltung der Pariser Klimaziele vorgestellt hat. Eine entscheidende Maßnahme wurde noch immer nicht umgesetzt: Jetzt droht der Photovoltaik-Markt in Deutschland zusammenzubrechen. Die von der Bundesregierung versprochene Abschaffung des Solardeckels ist dringend notwendig, um Entlassungen zu verhindern.

Bundesrat: Windräder sollen weniger blinken

Christian Mildenberger, Geschäftsführer des Landeverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW): „Endlich wird der Himmel über Windparks dunkel. Das ist gut für die Anwohner und eine wirksame Akzeptanzmaßnahme für die Windenergie.“

Windräder: Störendes Blinken ausschalten, Akzeptanz anschalten

Die Windbranche setzt sich seit Jahren dafür ein, dass Windräder nachts weniger blinken. Der Bundesrat ist kommenden Freitag aufgefordert einen entsprechenden Beschluss zu fassen, damit Anwohner entlastet werden und die Akzeptanz für Windenergie gesteigert wird.

Entfesselung der Photovoltaik in NRW

Solarenergie in NRW reicht aus, um potentiell die Hälfte des gesamten Strombedarfes zu decken. Ausreichend dafür wäre bereits eine Fläche von nur 1,4 Prozent des Landes. Stattdessen fristet Photovoltaik in NRW immer noch ein Schattendasein. „Die Fesseln der Solarenergie in NRW müssen weg“, so Reiner Priggen, Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien (LEE NRW). „Nötig sind mehr Information, weniger Bürokratie und schnellstmöglich der Wegfall von Zubaubeschränkungen.“ Der LEE NRW und die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) NRW schlagen daher Maßnahmen für eine Entfesselung der Solarenergie in NRW vor, darunter die Gründung eines unabhängigen, bürgernahen Solar-Info-Centers vor: online und vor Ort.

Kohle für die Kohle nur mit Ausbau der Erneuerbaren

Die Umsetzung des Kohlekompromisses ist lange überfällig: Der LEE-Vorsitzende Reiner Priggen zeigt sich enttäuscht vom Ausstiegsplan der Bundesregierung und pocht auf den Ausbau von Wind und Sonne bevor Milliarden an Strukturhilfen fließen.

Deutschland befeuert Klimawandel mit australischer Kohle

Ein Achtel der in Deutschland verbrannten Kohle stammt aus Australien und heizt den Klimawandel an. Gleichzeitig wird der Ausbau von Wind- und Solarenergie weiter gebremst. „Solange wir in NRW mit überzogenen Abstandsregeln und Flächenverboten den Ausbau der Erneuerbaren Energien deckeln, haben auch wir einen Anteil daran, wenn in Australien die Wälder brennen“, so LEE-Vorsitzender Reiner Priggen.

Rheinisches Revier klimaneutral machen

Reiner Priggen (Dipl.-Ing.), Vorsitzender des Landesverbandes Erneuerbare Energien NRW (LEE NRW), zum aktuellen Entwurf für ein Wirtschafts- und Strukturprogramm für das Rheinische Zukunftsrevier 1.0 (WSP 1.0)

Tagebauflächen für die Energiewende

Die Erneuerbare-Energien-Branche zeigt sich angesichts der jüngsten Äußerungen von RWE überrascht. Es müsse sichergestellt werden, dass auf den Kohleflächen des Rheinischen Reviers Erneuerbare-Energien-Anlagen entstehen und dabei die Akteursvielfalt gewahrt wird, so Reiner Priggen.

NRW muss mitziehen

Pressestatement von Reiner Priggen zur Initiative der fünf norddeutschen Regierungschefs zum Ausbau der Windkraft.

Branche trotzt politischem Gegenwind

Bei den Windenergietagen NRW 2019 diskutiert die Windbranche Mittel und Wege, wie der katastrophalen Situation der Windenergie begegnet werden kann. Im Fokus: Akzeptanz für den Ausbau.

Energiewende: Hoffen auf die zweite Halbzeit

Halbzeit für die NRW-Landesregierung: Ein guter Zeitpunkt für eine kurze Bestandsaufnahme. Im Hinblick auf die Energiewende fällt die Bilanz – ausgerechnet im Energieland Nr. 1 – sehr ernüchternd aus. Die Hoffnungen liegen nun auf der zweiten Hälfte der Legislaturperiode.

Bundesregierung beendet Windkraft-Ausbau

Die Bundesregierung plant eine Abstandsregelung, die einen Ausbaustopp der Windenergie zur Folge hätte – und das im Jahr mit dem schwächsten Ausbau seit Bestehen des EEG. 40.000 Arbeitsplätze der Branche sind bereits verloren und Tausende weitere geraten so in Gefahr. Die Klimaziele werden endgültig unerreichbar.

Windenergie: Fehlender Ausbau bedroht Arbeitsplätze und Klimaschutz gleichermaßen

Bei der Windenergie herrscht aktuell eine bedrohliche Flaute: Gerade einmal 545 Megawatt (MW) Wind an Land sind in diesem Jahr zugebaut worden. Experten der Fachagentur Windenergie an Land befürchten nun, dass 2019 das schwächste Jahr der letzten beiden Jahrzehnte wird. Und es sieht so aus, als handele es sich um einen anhaltenden Trend. Damit stehen nicht nur die Klimaziele, sondern auch die Zukunft zehntausender Arbeitnehmer auf der Kippe – sofern Bundes- und Landesregierung nicht umgehend umsteuern.

Altmaiers Windplan erster Lichtblick

Der LEE NRW sieht Licht und Schatten im Maßnahmenpaket für die Stärkung der Windenergie und fordert Bundes- und Landesregierung zur Abkehr von pauschalen Mindestabständen auf.

Windenergie: Landesentwicklungsplan verständlich

Verbände aus NRW veröffentlichen gemeinsames Erläuterungspapier zu tatsächlichen Auswirkungen des neuen Landesentwicklungsplans. Dokument soll Kommunen bei rechtssicherer Flächenausweisung für die Windenergie unterstützen.

Neuer Zertifikatehandel schiebt Klimaschutz auf die lange Bank

LEE NRW kritisiert favorisiertes CO2-Bepreisungsmodell der nordrhein-westfälischen Landesregierung und der CDU auf Bundesebene. Stattdessen schlägt der Verband ein Klima-Bürgergeld und Entlastungen für Unternehmen vor, die mit einem CO2-Aufschlag auf die Energiesteuern finanziert werden können.

Erneuerbare Energien: Laschet verspricht Verdoppelung

Ministerpräsident Armin Laschet sagt Verdoppelung der Windenergie und Photovoltaik bis 2030 zu. Erneuerbare-Energien-Branche fordert gesetzliche Festlegung und Korrektur des Landesentwicklungsplans.

Windenergieausbau in NRW auf Rekordtief

Im ersten Halbjahr 2019 wurden in NRW gerade mal 14 neue Windräder errichtet. Im Vergleich zu den Vorjahreszeiträumen 2017 und 2018 entspricht das einem Einbruch um mehr als 80%.

NABU verhindert Klimaschutz

Umfrage der Fachagentur Windenergie an Land belegt hohe Klageintensität von Umwelt- und Naturschutzverbänden gegen Windenergieprojekte. Branchenerfahrungen in NRW zeigen: Das gilt im besonderen Maße für den NABU NRW.

Breites Bündnis aus NRW appelliert: Windenergie im Wald nutzen!

Ein Verbändebündnis aus Energie- und Forstwirtschaft richtet sich mit einer Erklärung an die NRW-Landesregierung. Hauptanliegen: Der neue Landesentwicklungsplan soll auf geplante Einschränkungen bei der Windenergie im Wald verzichten. Vielmehr sollen Kommunen bei der Ausweisung von Waldschadensflächen für die Windenergie aktiv unterstützt werden.

Klimawahl ernst nehmen, Energiewende entfesseln

Reiner Priggen: „Die Europawahl war eindeutig eine Wahl für mehr Klimaschutz und für die Energiewende.“ Eine neue Studie des Bundesumweltministeriums belegt, dass die Energiewende vielen zu langsam vorangeht.

LEP harter Rückschlag für Energiewende in NRW

Die Erneuerbare-Energien-Branche bekräftigt ihre Kritik am neuen Landesentwicklungsplan. Die NRW-Landesregierung blockiere damit Fortschritte beim Klimaschutz und der Energiewende.

Windkraft und Artenschutz in Einklang bringen

Mit ihrer rigiden Forderung nach einem Ausbaustopp für die Windkraft im Kreis Höxter schaden besorgte Vogel- und Naturschützer der Natur mehr, als ihr zu helfen. Vielmehr sollten alle technischen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, um Artenschutz und die Windenergie möglichst in Einklang zu bringen.

Solarenergie für die Metropole Ruhr

Mehr als eine Million Dächer: So viel Potenzial für die Solarenergie steckt in der Metropole Ruhr. Doch Hausbesitzer nutzen die vorhandenen Möglichkeiten bisher kaum aus. Damit sich das ändert, startet der Regionalverband Ruhr gemeinsam mit dem Handwerk Region Ruhr heute die Ausbauinitiative Solarmetropole Ruhr.

Tage der Erneuerbaren Energien 2019

700 Schülerinnen und Schüler aus ganz NRW haben in dieser Woche Klimaschutz in der Praxis erlebt: Im Rahmen des Unterrichts zusammen mit den Lehrenden. Unternehmen der Erneuerbare-Energien-Branche hatten dazu eingeladen.

Mathe, Englisch, Klimaschutz

Klimaschutz soll eine Sache für Profis sein? Und Schüler gehören in den Unterricht? Nichts leichter als das: An den Tagen der Erneuerbaren Energien 2019, vom 29. April bis 3. Mai, bringen wir Energiewende-Profis und Schulklassen zusammen. Auf dem Stundenplan stehen die Energiewende in NRW und die Bedeutung von Erneuerbaren Energien für den Klimaschutz.

Erneuerbare-Energien-Bilanz 2018 für NRW

Ernüchterung in der Windbranche: Befürchteter Ausbaueinbruch eingetreten. Solarenergie entwickelt sich langsam und bleibt weit hinter den Potenzialen. Stillstand bei Biomasse und Wasserkraft.

Windenergie-Offensive mit Fragezeichen

Branche zeigt sich überrascht: NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart will Windkraftausbau verdoppeln. LEE-Vorsitzender Reiner Priggen skeptisch: „Wir werden sehen, ob den Worten auch Taten folgen.“ Der Verband legt ein Maßnahmenpaket für die Energiewende vor.

NRW-Energiestrategie nicht zukunftsfähig

Die Beratungen zur Energieversorgungsstrategie der Landesregierung gehen in die finale Phase. Die Erneuerbare-Energien-Branche kritisiert den bisherigen Zwischenstand scharf und fordert grundlegende Anpassungen.

Mit Erneuerbaren den Strukturwandel bewältigen

Pressestatement von Reiner Priggen zur Regierungserklärung von NRW-Ministerpräsident Armin Laschet zum Beschluss der Kommission „Wachstum, Strukturwandel und Beschäftigung“

Das E-Taxi ist die Zukunft

Ein Umstieg auf E-Fahrzeuge zahlt sich für viele Taxiunternehmen aus. Das ist wohl die wichtigste Erkenntnis des Infonachmittags. Zusammen mit der IHK hatte der LEE-Regionalverband OWL alle Taxiunternehmen in der Region zu der Veranstaltung „E-Mobilität im Taxi-Gewerbe – Zukunft oder Zumutung?“ eingeladen.

Branche lädt ein: Tage der Erneuerbaren Energien 2019

Seit Wochen gehen junge Leute unter dem Motto #FridaysForFuture für den Klimaschutz auf die Straße. Die NRW-Branche der Erneuerbaren Energien lädt alle interessierten Schülerinnen und Schüler zu den Tagen der Erneuerbaren Energien ein.

Erneuerbare Energien für das Rheinische Revier

Die NRW-Landesregierung erwartet 15 Mrd. Euro Fördermittel für den Strukturwandel beim Ausstieg aus der Kohleverstromung. Reiner Priggen: „Es reicht nicht, Strukturhilfen zu verteilen, um dann beim Klimaschutz wieder in Agonie zu versinken. Wir brauchen den Ausbau der Erneuerbaren in NRW.“

Solidarität mit der Deutschen Umwelthilfe

Der Vorstand des LEE NRW hat sich in seiner Sitzung am 6. Februar 2019 solidarisch mit der Deutschen Umwelthilfe e.V. (DUH) erklärt und die Angriffe auf den Umwelt- und Verbraucherverband kritisiert. Die Mitglieder des Vorstandes fordern Bundesregierung und Bundestag auf, die DUH als klageberechtigt in Musterfeststellungsverfahren anzuerkennen.

Windenergieanlagen sind sicher

Vorwürfe des VdTÜV gegen die Sicherheit von Windrädern sind unbegründet und beruhen offenbar auf wirtschaftlichem Kalkül. Die Wind-Branche verweist auf hohe Sicherheitsstandards, regelmäßige Prüfungen und äußerst seltene Schäden.

Die Kohle geht, die Erneuerbaren müssen kommen

Der Ausstieg aus der Kohle bedeutet den konsequenten Einstieg in die Energiewende: 65% erneuerbarer Strom bis 2030 ist das Ziel. Für NRW ist das noch ein weiter Weg. Die Erneuerbare-Energien-Branche steht bereit für den Wandel.

NRW-Initiative für Solarstrom gutes Signal

Die Erneuerbare-Energien-Branche begrüßt Pläne der NRW-Regierungsfraktionen, die Photovoltaik in NRW stärker auszubauen. Zugleich drängt der LEE NRW darauf, zügig konkrete Projekte anzugehen und Hürden beim Denkmalschutz abzubauen.

Raus aus der Kohle - Rein in die Erneuerbaren

Unter dem Motto „Kohle stoppen! Klimaschutz jetzt!“ machen am Samstag dem 1. Dezember zahlreiche Organisationen für einen schnelleren Kohleausstieg und mehr Klimaschutz mobil. Auch der LEE NRW unterstützt die Demonstration und zeigt vor Ort Flagge für Erneuerbare Energien.